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Manchmal liegt das Ziel woanders, als du denkst. Wer würde nicht gerne einfach mal verschwinden? In den nächsten Bus springen und alles hinter sich lassen? Genau das macht die sechzehnjährige Mim Malone. Es reicht ihr, immer das zu tun, was ihr Vater und seine neue Frau für richtig halten. Sie will wissen, weshalb ihre Mom aus ihrem Leben verschwunden ist. Und ihre Gedanken sollen endlich aufhören, in ihrem Kopf Karussell zu fahren. Also steigt sie einfach in den Greyhound-Bus und haut ab, zu ihrer Mom. Während draußen die Landschaft vorbeifliegt, macht Mim einige unvergessliche Bekanntschaften - die wunderbare Arlene, den unheimlichen Ponchomann und den äußerst attraktiven Beck, an den sie ihr Herz zu verlieren droht ... Doch dann verändert ein tragischer Unfall von einem auf den anderen Augenblick alles. Und Mim muss sich den wirklich entscheidenden Fragen in ihrem Leben stellen.

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Leseclub-Beiträge

Auf und davon

Geschrieben von Henriette - 28.07.2015 - 18:15
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Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)

Mim hat sicherlich jede Katastrophe, die ein Jugendlicher erleben kann, bereits erlebt: Sie fand ihre tote Tante, nachdem diese Suizid begangen hatte. Sie muss regelmäßig zu einem Psychologen, der eine Psychose bei ihr diagnostiziert hat. Ihre Eltern haben sich getrennt und innerhalb von nur zwei Wochen scheiden lassen. Sie musste ihren Heimatort und ihre Mutter verlassen, um mit ihrem Vater und seiner neuen Freundin in einen anderen Bundesstaat zu ziehen. Sie musste sehen, wie ihr Vater seine neue Freundin heiratet und zuletzt musste sie sich erklären lassen, dass ihr Vater mit seiner neuen Freundin ein Kind erwartet, das in der Zeit entstanden sein muss, in der ihre Eltern eigentlich noch ein Paar gewesen sind. Dazu kommen noch einige schulische Probleme, aber ansonsten führt Mim ein ganz normales Leben. Es fällt mir äußerst schwer ein endgültiges Urteil über David Arnolds Debütroman „Auf und davon“ zu fällen, da sich der Autor knapp 400 Seiten ständig auf einem schmalen Grad zwischen Übertreibung und Realität bewegt und so ein nur sehr unscharfes Bild von Mim und ihrer Lebenssituation entsteht. Positiv ist aber ohne Frage anzumerken, wie gut Mim mit all den katastrophalen Dingen umgeht, die um sie herum passieren und wie schön es ist, Beobachter ihres Reifeprozesses zu werden. Trotzdem sind es für meine Begriffe einfach zu viele grausame Zufälle, die scheinbar alle auf einmal auf Mim einprasseln. Hinter jeder Straßenecke scheint ein neues Problem oder eine neue Gefahr zu warten. Ich bezweifle zwar nicht, dass so etwas möglich ist und ich stimme dem Autor auch vollkommen zu, dass die Welt für ein einsames junges Mädchen äußerst gefährlich ist, doch so gefährlich, wie er es darstellt dann doch wieder nicht… Abschließend muss ich zugeben, dass ich mich ein wenig in Mims zwei Begleiter Walt und Beck verliebt habe, die David Arnold einfach unglaublich süß und liebenswürdig dargestellt hat und dass ich mich auch ansonsten gut unterhalten gefühlt habe während der Lektüre von „Auf und davon“. Allerdings sollte ihr bei diesem Roman keinen ganz so normalen und leichten Sommer-Road Trip-Roman erwarten.